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Vaginaler Ausfluss

Die Vagina ist ein echtes Wunder, sie ist zugleich extrem robust und höchst sensibel – sie bildet sich nach einer Geburt wieder in ihre Ursprungsform zurück, auf die Verwendung von Seife kann sie aber extrem empfindlich reagieren.

Im menschlichen Körper leben Trillionen Mikroorganismen, die wichtig sind für die Verdauung und für die Funktion des Immunsystems. Die Vaginalflora besteht hauptsächlich aus Milchsäurebakterien (Laktobazillen), die das Wachstum schädlicher Keime verhindern. Laktobazillen produzieren Milchsäure, die für ein saures Scheidenmilieu sorgen.


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Der pH-Wert der Scheide sollte im Normalfall zwischen 3,8 und 4,5 liegen.

Um die Scheidenflora aufzubauen, sind präbiotische Lebensmittel besonders geeignet. Dazu zählen etwa Joghurt, Kimchi, Sauerkraut, eingelegtes Gemüse, Apfelessig, Kombucha und Miso. Die tägliche Hygiene ist ebenso wichtig wie genau Bescheid zu wissen über den Intimbereich: Mit einem Spiegel kann Frau alle Winkel und Ecken ihrer Vagina erkunden, um auf sie achten und Veränderungen frühzeitig feststellen zu können.


Die Vagina sondert ganz natürlich ein Sekret ab – von wässrig bis zäh, von durchsichtig bis weißlich ist alles normal. Um den Eisprung herum, in der Schwangerschaft und im Erregungszustand verändern sich Menge, Geruch, Konsistenz und Farbe der Scheidenflüssigkeit. Auch Faktoren wie Sportlichkeit und Gesundheit der Vaginalflora spielen eine Rolle.

Sieht der Ausfluss ungewohnt aus, riecht komisch oder hat eine ungewohnte Farbe kann dies auf eine Infektion hinweisen – besonders, wenn er mit Jucken und Brennen einhergeht. Treten solche Symptome bei dir auf, solltest du einen Gynäkologen aufsuchen.

Welche Farbe kann deine Periode haben? Wie kommt es zu grünlichem Ausfluss? Welche Symptome deuten auf eine Hefepilzinfektion hin? Mehr über Scheidensekret kannst du hier auf Englisch lesen.

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https://www.health.harvard.edu/vitamins-and-supplements/health-benefits-of-taking-probiotics
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2099568/
https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1745505717731011
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Der weibliche Zyklus hat eine durchschnittliche Zeitspanne von 28 Tagen. Die hormonellen Vorgänge in unserem Körper sind sehr störanfällig – so kann etwa ein erhöhter Stresslevel die Periode durcheinanderbringen. Leichte Schwankungen sind beim monatlichen Zyklus normal. Wer jedoch von einer länger anhaltenden Zyklusstörung betroffen ist, sollte einen Arzt aufsuchen.
Fast jede Frau kennt sie – Regelschmerzen können bei manchen sogar zur Qual werden. Doch es gibt sanfte Wege, um der Periode entspannt entgegenzusehen.
Die Menopause signalisiert das Ende der Fortpflanzungsfähigkeit. Der Abschied von der Periode ist für Frauen ein wichtiger Lebensabschnitt. Für viele ist diese Phase eine Zeit der emotionellen und körperlichen Herausforderung. Um Frieden zu schließen mit diesem natürlichen Vorgang, kann es helfen, sich gut über die biologischen Mechanismen in unserem Körper zu informieren. So können die Wechseljahre und die Menopause unbeschwerter erlebt und mit allfälligen Symptomen besser umgegangen werden.